Sensorische Integrationstherapie

Was kann durch die Sensorische Integrationstherapie behandelt werden?

Durch die Sensorische Integrationstherapie (SI) wird die Aufnahme von Sinneswahrnehmungen organisiert. Zur Förderung der Handlungskompetenzen setzt die SI an der Wahrnehmungsverarbeitung im Gehirn an.


Unter einer sensorischen Integrationsstörung können Kinder mit folgenden Auffälligkeiten leiden:

  • taktile Über-/ Unterempfindlichkeit
    (mag ungern Berührungen, zeigt
    geringes Schmerzempfinden)
  • Schwierigkeiten in der Handlungsplanung
  • Verarbeitungsprobleme im Bereich des Sehens oder Hören
  • mangelhafte Wahrnehmungsverarbeitung, die unter anderem die Bewegungsentwicklung beeinträchtigen kann
  • Unsicherheiten im Gleichgewicht/ mangelnde Stützreaktionen
  • eingeschränkte Merkfähigkeit
  • Schwierigkeiten mit der Körperwahrnehmung
  • mangelndes Selbstbewusstsein
  • und weiteres  

Wie gestaltet sich die Therapie?

Die SI-Behandlung kann sehr verschieden aussehen. Als Handlungsfelder werden alltägliche Betätigungen, wie zum Beispiel Bewegungsangebote, feinmotorische Tätigkeiten oder andere eingesetzt. Durch den, an das jeweilige Kind angepassten, Schwierigkeitsgrad soll die innere Antriebskraft des Kindes angesprochen und Neugier und Erkundungslust geweckt werden. Es wird niemals Zwang ausgelöst.

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